Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlung und wird ab der 12. Schwangerschaftswoche empfohlen, um Beschwerden in der Spätschwangerschaft präventiv vorzubeugen, und wird bei funktionellen und
strukturellen Störungen folgender Körperstrukturen eingesetzt. Aus rechtlichen Gründen darf ich Ihnen hier keine Beschwerdebilder nennen.
Osteopathie kombiniert mit Schwangerenmassage
Durch meine 15-jährige Erfahrung in manueller Therapie während der Schwangerschaft, hat sich die Kombination aus Osteopathie mit Massage als hilfreich und effektiv erwiesen. Bei Schwangerschaftsbeschwerden kann so eine nachhaltigere Wirkung erzielt werden. Durch intensive Massagestriche breitet sich eine tiefe, wohltuende Entspannung im gesamten Körper und im Gewebe aus, sodaß sich Spannungen und Blockaden mit osteopathischen Techniken besser lösen können. Die Mobilität der Strukturen und Organe verbessert sich und die Zirkulation wird angeregt, und Ihnen mehr Mobilität und Ihrem ungeborenen Kind mehr Raum geben.
Auch wissenschaftlich belegt ist, dass auch die Durchblutung der Gebärmuttermuskulatur verbessert wird.
Dies wiederum spielt eine entscheidende Rolle bei der Einnistung der Eizelle.
„Mein Ziel ist es, sie bei den natürlichen Anpassungssprozessen während Ihrer Schwangerschaft zu unterstützen. Mit feinfühligem Einsatz der Hände versuche ich das Ungleichgewicht im Körper und die Bewegungseinschränkungen zu erspüren und die Strukturen, die aus dem Gleichgewicht geraten sind, zielgerichtet zu behandeln, um Sie wieder in die eigene Balance und Körperwahrnehmung zu bringen."
Osteopathie kombiniert mit Geburtsvorbereitender Massage ( 4x empfohlen, ab der 35/36. SSW, 1 x wöchentlich)
Die Hochschwangere schätzt gerade in dieser Phase die wohltuende Wirkung der Osteopathie kombiniert mit Geburtsvorbereitender Massage.
Unter dieser wohltuenden Tiefenentspannung kann die Frau Ängste loslassen, das Bonding zu Ihrem Kind stärken, ihre Kräfte mobilisieren und aufzutanken für eine natürliche Geburt.
Spannungen werden gelöst und Zirkulation, Durchblutung und Mobilität der Beckenregion angeregt. Eine gute Flexibilität des Damms und Beckenbodens werden gefördert, um die natürlichen, vorgeburtliche Körperprozesse anzuregen um dem Kind den Eintritt in das Becken zu erleichtern.
Die osteopathische Herangehensweise über das Neurovegetative- und Neuroendokrine Hormonsystem, kann sich auch regulierend auf auf die Wehentätigkeit auswirken.
„Wenn alle Faktoren berücksichtigt werden, kann die Mutter entspannt in ihre Geburt gehen und ein positives Geburtserlebnis für Mutter und Kind unterstützt werden.“
Osteopathie kombiniert mit Massage bei Kinderwunsch
Durch die osteopathische, viszerale Mobilisation der Bauch- und Beckenorgane kombiniert mit Massageselementen wird die Mobilität der Ovarien, Eileitern und des Uterus verbessert und die Zirkulation angeregt, sodaß sich eine tiefe, wohltuende Entspannung im gesamten Körper ausbreiten kann, inclusive aller Organe des kleinen Beckens,
Auch wissenschaftlich belegt ist, dass auch die Durchblutung der Gebärmuttermuskulatur verbessert wird.
Dies wiederum spielt eine entscheidende Rolle bei der Einnistung der Eizelle.
Es gibt sehr vielfältige Einflüsse und Ursachen, die die Fruchtbarkeit bei Mann und Frau beeinflussen, u.a. psychische, partnerschaftliche, hormonelle, klimatische Faktoren, etc., und es sind längst nicht alle eingeordnet und erforscht.
Wissenschaftlich belegt ist, daß Stress der hormonellen Balance der Frau schadet. Langfristig führen außergewöhnliche, seelische wie auch körperliche Belastungen zu tiefgreifenden Veränderungen im Hormonsystem und begünstigen Stressfolgeerkrankungen, u.a. die Unfruchtbarkeit.
Der bekannte Wiener Osteopath Eric Gery arbeitet seit Jahren mit einigen renommierten Kinderwunschzentren zusammen und kann die positiven Einflüsse der Osteopathie auf die Fruchtbarkeit der Frau bestätigen.
Jean-Pierre Barral, Pionier in der Entwicklung der Viszeralen Osteopathie schreibt in seinem Lehrbuch „Osteopathie in der Gynäkologie“:
„Unter osteopathischem Einfluss führt die lokale Stimulation der Beckenorgane auch zu einer Aktivierung der dortigen nervalen Strukturen. Signale werden so über afferente (aufsteigende) Nervenbahnen auf die Hypothalamus- Hypophysenachse weitergeleitet, um so Einfluß nehmen zu können auf das Neurovegetative- und Neuroendokrine System. Dies führt wiederum zu einer positiven Stimulation der hormonellen Regelkreise für die weiblichen Geschlechtsorgane.
Weiter beschreibt er: „Es lässt mit Sicherheit sagen, daß sich durch osteopathische Manipulationen, die Mobilität der Ovarien, Eileitern und des Uterus, verbessern lässt, sodaß Ei und Spermium unter günstigeren Voraussetzungen zusammentreffen können.
Positve Einflüsse durch Osteopathie bei Kinderwunsch:
• natürliche Regulation des Gesamtorganismus ohne Medikamente
• Regulation des weiblichen Zyklus- und Hormonhaushalts
• Stressabbauende Wirkung bei erhöhtem Cortisolspiegel
• begleitend bei Autoimmunerkrankungen der Frau
• Aktivierung der Durchblutung von Gebärmutter, Eierstöcken und Eileiter
• Lösen von Adhäsionen, Verklebungen oder Narbengewebe
• mehr Mobilität der Beckenstrukturen- und Organe
• Tonisierung der Nieren- und Nebennierenrinde (Cortisol)
• Verbesserung der Mikrozirkulation in den Gefäßen und Unterstützung des Lymphabflusses
• Begleitend während einer künstlichen Befruchtungsphase
• allgemein verbesserte Körperhaltung und Statik
• entspannende Wirkung auf das Vegetative System
Jeder Osteopathische Behandlung bei Kinderwunsch sollte ein gezieltes Blutlabor, mit den entsprechend wichtigen Parametern, zugrunde liegen.
Osteopathie kombiniert mit Massage zur Rückbildung
Gönnen Sie sich im Wochenbett möglichst viel Ruhe für sich und Ihr Kind um zu regenerieren und nehmen Sie alle Unterstützung in Anspruch, damit Sie beide einen guten Rhythmus finden und in der Balance bleiben.
Nach Ihrem Wochenbett, wenn Sie keinen Wochenfluss mehr haben und eventuelle Narben gut verheilt sind, kann Ihnen die osteopathische Behandlung helfen, Rückbildungsprozesse zu unterstützen und sie mental besser zu regenerieren.
Jede Frau hat die Schwangerschaft und die Geburt individuell durchlebt. Ich versuche mich mit meiner osteopathischen Behandlung auf die spezielle Situation und die individuellen Bedürfnisse jeder Frau nach der Geburt einzustellen. Mit feinfühligem Einsatz der Hände versuche ich das Ungleichgewicht im Körper und die Bewegungseinschränkungen zu erspüren und die Strukturen, die aus dem Gleichgewicht geraten sind, zielgerichtet zu behandeln, um die Frau wieder in die eigene Balance, Körperwahrnehmung und „ ins Spüren“ zu bringen.
Ich lasse zusätzlich Massagestriche miteinfließen, denn sie wirken mental tiefenentspannend und haben eine zusätzlich regenerierende Wirkung auf Gewebe und Muskulatur.
Auf Wunsch gebe ich Ihnen leichte Spür- Atem- und Rückbildungssübungen mit an die Hand,
für die Reaktivierung des Beckenboden und zur Hilfe bei der Rectus-Diastase (Zusammenschluss der geraden Bauchmuskeln).
Achten Sie auf eine gute Rückbildung - Sie ist besonders für Ihren Beckenboden und eine geschlossene Rectusdiastase elementar.
Yoga - Rückbildungskurse in der Gruppe leite ich in der Hebammenpraxis 37 an.
Für eine individuelle Yoga-Rückbildungsanleitung in meiner Praxis melden Sie sich gerne.
Risiken
Bestimmte Vorerkrankungen/Beschwerden/Symptome/ können eine Behandlung ausschließen! z.B. vorangegangene Fehlgeburten, akuter Bandscheibenvorfall,
Fieber, Bluthochdruck, Schwindel, Blutungen, Kopfschmerzen, Frühwehen, Gebährmutterhalsverkürzung, starke Ödeme, akute Blasenentzündung
Informieren Sie mich bitte auch im Vorfeld über Fehlgeburten oder Medikamenteneinnahme,
z.B. Blutverdünner, und halten Sie bei Unsicherheit vorher immer auch nochmal Rücksprache mit Ihrem Frauenarzt, ob eine Osteopathische Behandlung möglich
ist.
Bianca Voss • Heilpraktikerin • Praxis für Osteopathie • Geburtsvorbereitende Akupunktur & Massage • Yoga • Hypnose • Pre- und
Postnatal
Praxisadresse: "Osteobalance für die Frau" • Witzelstraße 17 • 40225 Düsseldorf-Bilk
Termine nach Vereinbarung:
biancavoss@email.de
mobil: 0177 7800 610